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Maja Blonstein
Klavier
Von Russischer Schule und Deutscher Musikschularbeit
Die "Russische Schule" der Musikausbildung ist weltweit ein Begriff und für ihre Leistungsfähigkeit berühmt. Maja Blonstein, gebürtige Russin, hat beides kennengelernt, die Ausbildung in der Sowjetunion und die deutsche Musikschularbeit und weiß die Vorzüge beider Systeme zu verbinden.
Maja Blonstein wurde in der Sowjetrepublik Moldawien geboren. Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht, mit dem sie auf die Aufnahmeprüfung in der Musikschule vorbereitet wurde. Mit 14 Jahren wurde sie auf eine Spezialschule aufgenommen, auf der sie gleichzeitig Abitur und die Ausbildung zur Lehrerin an einer Musikschule und Korrepetitorin machen konnte. Seit ihrem 19. Lebensjahr unterrichtet Maja Blonstein an einer Musikschule.
Als Preisträgerin bei einem Wettbewerb der Musiklehranstalten unter 10 Republiken konnte sie einen Platz auf dem Konservatorium studieren, der angesehene Pianist Prof. Alexander Sokownin nahm sie in seine Klasse auf. Nach einem fünfjährigen Studium legte sie ihr Diplom am Konservatorium in Kischinew ab. Sie unterrichtete weiter als Klavierlehrerin, begleitete als Korrepetitorin andere Instrumentalisten und auch einen Chor, für den sie (Jazz-)Kompositionen schrieb.
1988 kam sie nach Berlin und unterrichtete an den Musikschulen Spandau und Schöneberg. Mittlerweile ist Maja Blonstein ganz an der Leo Kestenberg Musikschule in Tempelhof-Schöneberg Ihre jüngsten Schüler sind fünf Jahre alt, die ältesten sind Erwachsene. Sie unterrichtet Anfänger, aber auch Schüler in der Studienvorbereitenden Abteilung. Sie bereitet erfolgreich Schüler auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" vor. Ihren Einzelunterricht ergänzt sie mit Ensemblespiel, in dem die Schüler das gemeinsame Musizieren erleben.
1988 kam sie nach Berlin und unterrichtete an den Musikschulen Spandau und Schöneberg. Mittlerweile ist Maja Blonstein ganz an der Leo Kestenberg Musikschule in Tempelhof-Schöneberg Ihre jüngsten Schüler sind fünf Jahre alt, die ältesten sind Erwachsene. Sie unterrichtet Anfänger, aber auch Schüler in der Studienvorbereitenden Abteilung. Sie bereitet erfolgreich Schüler auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" vor. Ihren Einzelunterricht ergänzt sie mit Ensemblespiel, in dem die Schüler das gemeinsame Musizieren erleben.
Ihr Ziel ist es, in einem individuell auf den Schüler ausgerichteten Unterricht die für ihn passende Musik zu finden, die ihn anspricht, ihn interessiert und ihm gefällt.
Maja Blonstein hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Sie spricht fließend Russisch (ihre Muttersprache) und Deutsch.
Die Russische Schule
Ist geprägt von hoher Professionalität. Es wird immer nach neuen Methoden gesucht, die Lehrer sind selber ständig am Lernen. Es gibt einen intensiven Fachaustausch und auch eine ausgeprägte Konkurrenz der Lehrer untereinander um die besten Schüler. Jeder Lehrer steht unter Aufsicht, regelmäßig finden (unangekündigte) Unterrichtsbesuche statt. Jedes Jahr gibt einer der Lehrer einen Offenen Unterricht vor allen seiner Kollegen – die Teilnahme ist Pflicht. Danach findet eine Aussprache statt: über die Arbeitsweise des Lehrers, die technische Arbeit, die Entwicklung des Schülers, aber auch, ob das gewählte Stück zum Schüler passt. Nur begabte Kinder erhalten einen Platz an der Musikschule. Bereits Fünf- oder Sechsjährige spielen in einer Aufnahmeprüfung ein kleines einstudiertes Stück vor und machen einen Hörtest. Jedes Jahr machen die Schüler eine neue Prüfung. Nur wer die besteht, darf ein weiteres Jahr an der Musikschule Unterricht erhalten. Dem Lehrer wird ein sehr großer Respekt entgegengebracht. Am Konservatorium schreibt niemand den Professoren Stundenpläne und Unterrichtszeiten vor. Der Lehrer entscheidet, wieviel Stunden er seinen Studenten unterrichtet, das ist in aller Regel weit mehr als die in Deutschland übliche eine Stunde Hauptfachunterricht, es können ohne weiteres 5 Stunden und mehr werden.
Musikschule in Deutschland
Ist von Individualität gekennzeichnet. Jeder Lehrer unterrichtet nach seinen eigenen Vorstellungen, vor allem kann ein Lehrer stark auf die Individualität des Schülers, seine Begabung und seinen Musikgeschmack eingehen. Schüler jeden Alters können Instrumentalunterricht erhalten, Der Unterricht beschränkt sich nicht auf die Begabtenförderung. Jeder kann ein Instrument erlernen, auch wer nicht Musiker werden kann. Ausschlaggebend ist die Freude an der Musik. Dadurch, dass nicht regelmäßig ein Prüfungsprogramm bis zur Perfektion erarbeitet wird, ist es möglich, mehr Stücke kennenzulernen, ein breiteres Repertoire zu erwerben.
Unterrichtsanfrage für Einzel- und/oder Gruppenunterricht
zur Zeit bitte per E-Mail kontakt@lkms.de